Regenbogenbabys sind ganz besondere Kinder, welche ihren Eltern wieder Hoffnung schenken. Seit einigen Jahren gibt es zu Ehren dieser tollen Kinder weltweit einen eigenen Feiertag, welcher jährlich im August stattfindet.

Der Regenbogenbaby-Tag wird jedes Jahr am 22. August gefeiert. An diesem Tag gedenken Familien weltweit ihren verstorbenen Kindern und feiern gleichzeitig die Anwesenheit eines Folgewunders. Ein Regenbogenbaby ist ein Kind, das in eine Familie kommt, die zuvor eine Totgeburt, Fehlgeburt, Eileiterschwangerschaft oder Säuglingssterblichkeit erlebt hat. Diese nachfolgenden Schwangerschaften können starke Angst, Schuldgefühle und sogar Furcht, aber auch Freude und Heilung auslösen. Der Name „Regenbogen“ bezieht sich auf die Fähigkeit des Kindes, nach dem emotionalen Sturm eines früheren Verlusts Optimismus und Erleichterung zu bringen.
Obwohl es Fehlgeburten und Regenbogenbabys seit Beginn der Menschheit gibt, ist der Feiertag zu ihrer Ehrung relativ neu. Denn erst 2018 wurde der Regenbogenbaby-Tag von der Wohltätigkeitsorganisation "What The Fertility" ins Leben gerufen, welche von Alexis DelChiaro gegründet wurde.
Der Verlust eines Kindes wird häufig mit einem Sturm der Trauer und des Schmerzes verglichen. Ein Regenbogenbaby ist ein herbeigesehntes Wunder nach einem schweren Schicksalsschlag. Regenbogenbabys symbolisieren Liebe, Hoffnung und Neuanfänge. Ihre bloße Existenz ist ein Geschenk, das die Eltern nie für möglich gehalten hätten. Über Regenbogenbabys zu sprechen, ist auch deshalb wichtig, weil es verwaisten Eltern Hoffnung geben kann. Aus diesem Grund wurde der Tag zum internationalen Feiertag erklärt.

Wenn ihr mehr über Sternen- und Regenbogenkinder erfahren möchtet, verfolgt gerne meine zukünftigen Blogeinträge.